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Mitwirkende - Unterwegs

RochusChor

RochusChorProgrammatisch erfreuen sich etwa 75 Sänger und Sängerinnen des leistungsfähigen Erwachsenenchores einer abwechslungsreichen Chorarbeit, die neben klassischer Vokalpolyphonie und repräsentativen Chor-/Orchesterwerken (Bach, Mozart, Haydn...) insbesondere auch die Literatur unseres Jahrhunderts schwerpunktmäßig einbezieht (u.a. Arvo Pärt "Missa Sillabica"; Benjamin Britten "Rejoice in the lamb", Igor Strawinsky "Psalmensymphonie", Carl Orff „Carmina burana“, Leonard Bernstein "Chichester Psalms").

Dabei hat der Chor keine Berührungsängste: seien es mehrmonatige Workshops
und Konzerte mit der farbigen Gospelchorleiterin Adrienne Morgan-Hammond
aus New York oder mit dem Tenor Aron Proujanski, die zu intensiver Beschäftigung mit jüdischer Musik führten oder die Kooperation mit irakischen (Saad Thamir) und türkischen (Erdal Aslan) oder japanischen (Masahiro Miwa) Komponisten.

Überregional bekannt wurde der Chor mit zwei von Wilfried Kaets initiierten Konzerten im offiziellen Expo-2000-Programm, bei denen jüdische, islamische und christliche Musiker im Dialog standen. Das Projekt wurde in erweiterter Form 2016 mit zahlreichen interkulturellen Musikern neu präsentiert im Rahmen des renommierten Festivals für zeitgenössische Musik „Acht Brücken“ sowie im Gasometer Oberhausen.
Zahlreiche Konzerte (Dome zu Aachen, Trier, Köln...) und Konzertreisen (u.a. Belgien, Frankreich, Italien, Österreich, England, zuletzt 2017 Budapest), die Zusammenarbeit mit professionellen Orchestern (z.B. den WDR-Symphonieorchester Köln, dem Gürzenich-Orchester Köln), Kooperationen mit anderen Chören und CD-Produktionen runden die vielfältigen Aktivitäten des Chores ab.
Im Jahre 1999 drehte der WDR einen 30 minütigen Dokumentarfilm über den Chor.

Weitere Infos zum Chor: www.rochuschor.de

Sinfonietta Köln

Sinfonietta KölnDas Kammerorchester Sinfonietta Köln, gegründet 1984, gehört heute zu den profiliertesten Ensembles seiner Art. Insbesondere mit Interpretationen der Musik Mozarts und seiner Zeitgenossen beschreitet die Sinfonietta Köln unter der Leitung von Cornelius Frowein einen von der Kritik vielfach beachteten „aufregend neuartigen Weg“ (W.E.v.Lewinski, Wiesbadener Tageblatt) und „Musizieren von buchstäblich konkurrenzloser Präsenz und Intensität“ (Ingo Harden, Der Musikmarkt).
Zum Repertoire gehören die großen Werke der Romantik ebenso wie Musik des 20. Jahrhunderts. Die Sinfonietta Köln erteilte mehrfach Kompositionsaufträge und bringt immer wieder Werke zur Uraufführung. Diese Vielseitigkeit des Repertoires ist durch zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen dokumentiert. In der Arbeit der Sinfonietta Köln vereinigen sich die Qualitäten eines Kammermusikensembles mit denen eines großen Orchesters.

Die Sinfonietta Köln ist regelmäßig zu Gast bei namhaften Festivals – darunter Schwetzinger Festspiele, Mozartfest Würzburg, Augsburger Mozartsommer, Flandern Festival, Stagione Estiva Parma. Zahlreiche Auslandsgastspiele führten das Ensemble unter anderem nach Rom, Neapel, Monte Carlo, Moskau, Shanghai und Hangzhou.

Flötenensemble der RochusMusikschule „1. FC Köln“

Einstudierung: Camilla Hoitenga

Mitglieder: Camilla Hoitenga, Claudia Haider, Juliette Esposito, Therese Duthoy

Katharina Leyhe - Sopran

Katharina LeyheDie in Lübeck geborene Sopranistin Katharina Leyhe erhielt ihren ersten Gesangunterricht bei ihrem Vater, dem Tenor Prof. Henner Leyhe, der sie nach wie vor betreut.
Ihr Gesangsstudium absolvierte sie an den Musikhochschulen Karlsruhe bei Prof. Christiane Hampe und Köln bei Prof. Klesie Kelly-Moog sowie im Partienstudium bei Prof. Stephan E. Wehr.
Meisterkurse bei Prof. Judith Beckmann und Prof. Christoph Prégardien ergänzten ihre Ausbildung.
2007 gewann sie den Richard-Strauss-Wettbewerb in München und trifft seitdem als Konzertsängerin regelmäßig auf Orchester wie die Bochumer Symphoniker, Bremer Philharmoniker und L´arpa festante und arbeitet u. a. mit Dirigenten wie Wolfgang Seeliger, Judith Kubitz und John Holloway zusammen.
Sie beherrscht alle wichtigen Partien des Konzertfachs vom Barock bis zur Moderne.

Konzertauftritte führten sie in die Kölner Philharmonie, zum „Rheingau Musik Festival“ und zum Festival „Altenberger Musiksommer“ sowie zu internationalen Festivals nach Spanien, Frankreich, Israel und Japan.
Höhepunkte ihrer Konzerttätigkeit waren Soloauftritte im Rahmen des Japan-Festivals „La folle journée“ unter der Leitung von Rolf Beck sowie mit den Dresdner Philharmonikern in der Frauenkirche unter der Leitung von Sir Neville Marriner.

Alexandra Bernd - Mezzosopran

Alexandra BerndAufgewachsen ist die gebürtige Gelsenkirchenerin in Herdecke (Westfalen).
Ihre künstlerische Laufbahn begann schon im Alter von sechs Jahren, sie erhielt Tanzunterricht an privaten und staatlichen Schulen.
Ihr Abitur absolvierte sie am musischen Gymnasium Essen-Werden, mit Tanz als viertem Abiturfach (Ballett, Moderner Tanz, Flamenco).
An der Robert-Schumann Hochschule in Düsseldorf studierte sie Gesang in der Klasse von Frau Prof. Ingeborg Reichelt und Prof. Michaela Krämer.
Privater Gesangsunterricht und Meisterkurse bei Prof. Kurt Widmer, Prof. Claudia Eder, Judith Lindenbaum, Thomas Heyer, Claudia Nüsse rundeten ihre Ausbildung ab.
Bereits während des Studiums sang sie die 2.Dame in Mozarts Zauberflöte an der Deutschen Oper am Rhein und wirkte bei einer CD-Operetteneinspielung der Neusser Kammerakademie mit.
Nach der Diplomprüfung im Jahre 2004 arbeitete sie zunächst als freiberufliche Sängerin, sie machte Projekte mit der Jungen Kammeroper Köln und dem WDR Rundfunkchor.
Im Jahre 2005 wurde sie am Staatstheater Mainz im Opernchor engagiert.
Darüber hinaus machte Alexandra Bernd sich einen Namen im Oratorien- und Liedbereich.
Eine weitere Leidenschaft von ihr liegt im Operettenfach, 2005 war sie Finalistin beim Robert Stolz Wettbewerb in Hamburg.
Seit 2008 lebt und arbeitet sie als freiberufliche Opern- und Konzertsängerin und Gesangspädagogin
in Köln.

Nedialko Peev - Tenor

Nedialko PeevDer Kölner Tenor Nedialko Peev kam mit neun Jahren aus Bulgarien und erhielt seine erste Ausbildung in westlicher Sakralmusik bei der Kölner Dommusik.
Früh sammelte er wichtige solistische Erfahrungen an der Aachener und Kölner Oper, wo er unter anderem als einer der weisen Knaben in Mozarts Zauberflöte auftrat.

Er lernte von Michaela Krämer und studierte drei Jahre bei Prof. Henner Leyhe.
Seit dem Wintersemester 2014 ist er in der Klasse von Frau Prof. Mechthild Georg an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Er nahm unter anderem an Meisterkursen mit Johannes Martin Kränzle teil.

Zu seinen aufgeführten Werken zählen mitunter Mozarts „Freimaurerkantate“, Brittens „Rejoice in the Lamb“ und „Serenade for Tenor, Horn and Strings“, „Missa Criolla“ von Ariel Ramirez, „Missa Brevis“ von Zoltan Kodaly und diverse Bachkantaten.

Wichtige Orte waren zum Beispiel der Kölner und der Altenberger Dom, wie auch die Frankfurter Paulskirche.

In der Rochuskirche tritt Peev zum ersten Mal auf.

Wilfried Kaets

Komponist, Dirigent, Regionalkantor

Wilfried Kaetsabsolvierte künstlerische, wissenschaftliche und pädagogische Studien an der Robert-Schumann-Hochschule für Musik und der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.

Dem Konzertexamen im Fach Orgel folgten zahlreiche Kurse und Meisterkurse, vor allem im Bereich der Klavier und Orgelimprovisation (H. Riethmüller, Berlin, P. Eben, Prag).
Preisträger des Hochschulwettbewerbs Düsseldorf für Orgelliteratur und -improvisation (Gottfried Schreuer Preis).
Intensive Chorleitungsschulungen und Seminarwochen u.a. bei Paul Hillier, Christopher Robinson, Galina Tsmyh, Robert Sund, Roland Büchner und Erwin Ortner.

Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Diverse Produktionen (CD, Funk und Fernsehen).

Seine Kompositionen wurden bislang in vielen Kirchen (Trierer Dom, Stadtkirche Bayreuth, Dom St. Eberhard Stuttgart, Münsterkirche Villingen, Marienkirche Leipzig, Rochuskirche Köln, Münsterkirche Konstanz...), Konzertsälen (u.a. Kölner Philharmonie, Königliches Opernhaus Muscat / Oman, Oetkerhalle Bielefeld, Konzerthaus Wien, Theatre des Cappuccines Luxemburg) sowie im offiziellen Kulturprogramm auf der EXPO 2000 in Hannover aufgeführt.

Er lebt seit 1990 als Musiker und Komponist in Köln und ist daneben als Regionalkantor für das Stadtdekanat Köln tätig. Hier hat Kaets u.a. verschiedene Chöre gegründet, die er z.T. heute noch leitet: Kinderchor Bios, Jugendchor St. Rochus, Kammerchor St. Rochus, und mit denen er lokal wie auch international auftritt. Der Jugend- und Erwachsenenchor gehören zu den großen und leistungsfähigen Ensembles ihrer Art in Köln.

Kaets war 10 Jahre lang als Dozent für Medienwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig und hatte 5 Jahre lang einen Lehrauftrag für die Ausbildung der Kinderchorleiter an der Musikhochschule Köln.

Seit 1986 beschäftigt er sich intensiv in Forschung, Theorie und Praxis mit dem Medium Stummfilm, hat bislang rund 180 verschiedene Stummfilmvertonungen geschaffen und in über 400 Konzerten live präsentiert. Kaets hat als erster Komponist/Interpret seit Ende der Stummfilmzeit regelmäßig historische Filme im Kirchenraum mit Livemusik präsentiert und damit die Renaissance dieser Aufführungsform in Deutschland begründet.
2005 initiierte er die Gründung der Pfarrmusikschule "RochusMusikschule e.V.", die Musik-, Tanz- und Theaterangebote für Menschen aller Generationen anbietet.

Weitere Infos:
www.rochusmusikschule.de
www.kaets.de

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