Mitwirkende

Sopran:    Daniela Dott
Alt:
Mechtild Kerscher
Tenor:   
Sung Soo Kim
Bass:
Anthony Sandle

Orchester der Landesregierung Düsseldorf

RochusChor Köln-Bickendorf

Kirchenchor St. Lambertus, Mettmann

Leitung: Wilfried Kaets

Sopran: Daniela Dott

Daniela Dott, geb. am 31. Mai 1978, erhielt seit dem 12. Lebensjahr Klavierunerricht. 
Ab 1995 Gesangsunterricht bei Frau Elisabeth Grandjean an der Musikschule Koblenz. 
Mitwirkung bei zahlreichen Schulkonzerten
Erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" und Erhalt des Mozartpreises der Stadt Koblenz.
Oktober 1997 Beginn des Gesangsstudiums an der Musikhochschule Köln bei Prof. Natalie Usselmann. 
Ab dem zweiten Semester Teilnahme an Meisterkurs bei Kammersängerin Prof. Edda Moser in Montepulciano mit anschließendem Wechsel in ihre Klasse ab dem 5. Semester.
Schon während des Studiums Aufführung des Werkes Pierrot lunaire (A. Schönberg) unter der Leitung von David Smeyers, im sechsten Semester in einer szenischen Aufführung der Bauernkantate (Bach) die Rolle der Mike im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth. Weitere Hochschulproduktionen: die Rolle der Mutter in Hänsel und Gretel (Humperdinck) in 2001 und die erste Dame in der Zauberflöte (Mozart) in 2002. 
Im Sommer 2002 Teilnahme am internationalen Belvedere-Wettbewerb in Wien mit Erreichen des Semifinales mit der Arie der Leonore aus Fidelio (Beethoven).
Abschluss des Diploms mit Auszeichnung.
Abschluss des Meisterkurs bei Prof. Claudia Eder in 2003 mit dem Förderpreis der Stadt Neustadt a.d. Weinstraße mit der Arie der Agathe aus dem Freischütz (Weber).
2003 und 2004 Junges Ensemble der Staatsoper Stuttgart mit der Rolle der Königin in der Oper Die Prinzessin auf der Erbse (Toch). 
Gastvertrag über drei Spielzeiten an der Staatsoper Stuttgart ab März 2004 für die Rolle des Zweiten Knaben in der Neuproduktion der Zauberflöte (Mozart) unter der Regie von Peter Konwitschny. 
3. Platz in der Sparte Operette beim internationalen Belvedere-Wettbewerb in Wien in 2004.
2005 Debüt als Lisa in Pique Dame (Tschaikowsky) am Stadttheater Klagenfurt.
Zurzeit Vorbereitung auf das Konzertexamens mit Frau Kammersängerin Prof. Edda Moser für Oktober 2005 an der Musikhochschule Köln.

Neben den Partien: Erste Dame, Zweiter Knabe in Mozarts Zauberflöte, Königin in Toch's Die Prinzessin auf der Erbse, die Mutter in Humperdinck's Hänsel und Gretel, Agathe in Weber's Freischütz, Marie in Smetanas Verkaufte Braut und Lisa in Pique Dame von Tschaikowsky verfügt Daniela Dott über ein sehr großes Operetten-Repertoire.

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Alt: Mechtild Kerscher

Mechthild Kerscher absolvierte ihre Gesangsausbildung
in Berlin bei Prof. Richard Gsell, in Wien bei Prof. Hilde Zadek, in München bei Prof. Josef Metternich und in Köln bei Prof. Edmund Illerhaus. Parallel dazu studierte sie Gitarre in Berlin und Aachen. Konzerte gab die Altistin in Berlin und Köln sowie in Dänemark, Frankreich und der Schweiz.

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Tenor: Sung Soo Kim

Sung-Soo Kim studierte von 1997 bis 2001 Gesang bei Prof. Philip Kang an der National University Seoul, Korea.

Danach setzte er seine Ausbildung an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. Soto Papulkas fort.

Sung-Soo Kim trat in verschiedenen Konzerten auf und erhielt im jahr 2000 den ersten Preis bei einem Wettbewerb für Kirchenmusik.

2002 sang er als Alfred in >>Die Fledermaus<< von J.Strauß. 2003 sang er als Edoardo in >>Cambiale di Matrimonio<< von G.Rossini.

2004 sang er in >>Requiem<< von W.A.Mozart , in >>Vesperae Solennes de Confessore<< von W.A.Mozart und >>Litaniae de venerabili altares sacramento<< von W.A.Mozart.

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Bass: Anthony Sandle

Der aus Neuseeland stammender Bariton Anthony Sandle studierte zuerst in seiner Heimat und später unter Nicholas Powell an der Royal Northern College of Music in Manchester. Seit 1995 ist er tätig an der Kölner Oper, wo er in verschiedenen Solorollen zu hören war. 

Er ist im Konzertbereich auch vielfach beschäftigt. Seit 1997 ist er Dozent für Stimmbildung und Gesang an der Kölner Universität. Demnächst wird er in der Oper als Dr. Bartolo und als Morales zu hören sein..

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RochusChor

Der RochusChor gehört mit ca. 70 Mitgliedern nicht nur zu den größten Kölner Chören, sondern ist mit einem Durchschnittsalter von unter 40 Jahren auch der jüngste Erwachsenenchor im Bistum Köln.

Programmatisch erfreuen sich die Sänger und Sängerinnen des Chores einer abwechslungsreichen Chorarbeit, die neben klassischer Vokalpolyphonie und repräsentativen Chor-/Orchesterwerken (Bach, Mozart, Haydn...) insbesondere auch die Literatur unseres Jahrhunderts schwerpunktmäßig einbezieht (Arvo Pärt "Missa Sillabica"; Benjamin Britten "Rejoice in the lamb", Igor Strawinsky "Psalmensymphonie", Leonard Bernstein "Chichester Psalms").

Dabei hat der Chor keinerlei Berührungsängste: seien es mehrmonatige Workshops und Konzerte (CD) mit der farbigen Gospelchorleiterin Adrienne Morgan- Hammond aus New York oder eine langjährige Freund- schaft mit dem Tenor Aaron Proujanski, die zu intensiver Beschäftigung mit jüdischer Musik (CD) führte.

Zahlreiche Konzerte (Dome zu Aachen, Trier, Köln...) und Konzertreisen (u.a. Belgien, Frankreich, Italien), die Zusammenarbeit mit professionellen Orchestern (z.B. den WDR-Symphonieorchester Köln, dem Gürzenich-Orchester Köln), Kooperationen mit anderen Chören (u.a. Domchor Köln, Johanneskantorei Klettenberg) und diverse CD-Produktionen runden die vielfältigen Aktivitäten des Chores ab. Im Jahre 1999 drehte der WDR einen 30 minütigen Dokumentarfilm über den Chor.

Aktuelle Probenpläne, Hörproben, weitere Konzerttermine und andere Informationen über den Chor gibt es auch im Internet:
www.rochuschor.de.

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Leitung: Wilfried Kaets

absolvierte künstlerische, wissenschaftliche und pädagogische Studien an der Robert-Schumann- Hochschule für Musik und der Heinrich-Heine- Universität in Düseldorf.
Dem Konzertexamen im Fach Orgel folgten zahlreiche Kurse, vor allem im Bereich der Klavier- und Orgelimprovisation (O. Latry, Paris, H. Riethmüler, Berlin, P. Eben, Prag). 

Preisträger des Hochschulwettbewerbs Düsseldorf für Orgelliteratur und -improvisation (Gottfried Schreuer Preis).

Er ist als Regionalkantor für das Stadtdekanat Köln tätig und arbeitet als Seelsorgebereichsmusiker im Pfarrverband Bickendorf. Im November diesen Jahres veröffentlicht er eine CD mit seinem Projektes "Klangwelten", welches auf der EXPO 2000 zur Uraufführung gekommen ist.

Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Seit 1986 beschäftigt er sich zudem intensiv mit dem Medium Stummfilm und hat bislang rund hundertzwanzig Stummfilmvertonungen geschaffen, die in vielen Kinos und Kirchen aufgeführt werden. Kaets ist Mitarbeiter zahlreicher Stummfilmfestivals und hatte von 1990 bis 1998 eine Dozentur für Filmmusik im Fachbereich Medienwissenschaften an der Heinrich-Heine- Universität in Düsseldorf inne.
Seit 1999 Dozent an der Musikhochschule Köln im Studiengang "Kirchenmusik" (Dozentur "Kinderchorleitung")

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